Mülheim-Süd inkl.
Hafen, Köln

In einem interdisziplinären Verfahren entwickelten kister scheithauer gross architekten und stadtplaner zusammen mit Bolles+Wilson und KLA kipar-landschaftsarchitekten ein einheitliches Planungskonzept für den Mülheimer Süden. Dieses ist Grundlage für die weitere städtebauliche Entwicklung.

Projektdaten:

Auftraggeber: Stadt Köln
zusammen mit BOLLES + WILSON GmbH, Münster und KLA kiparlandschaftsarchitekten GmbH, Duisburg

Zu den wichtigsten konzeptionellen Ideen gehören sechs breite Grünzüge in Ost-West-Richtung. Diese bilden die „neuen Wege zum Rhein“ und binden damit die Wohnviertel an den Fluss. Ein zentraler Platz an den alten Gießereihallen wird zum Quartiersmittelpunkt; eine überwiegende, blockrandbildende Gebäudetypologie bietet Potential für mannigfaltige Wohn- und/oder Büroformen; unterschiedliche Typologien von öffentlichen Freiräumen, mal eher urbane gepflasterte Wege- und Platzflächen, mal mehr parkartige, teilweise landschaftliche Grünstrukturen mit Spiel- und Aufenthaltsangeboten durchkämmen das neue Quartier. Es entsteht eine neue Stadtkante mit einem zum Auenweg vorgelagerten Grünbereich; in dem Topographiesprung zum Rhein wird der Hochwasserschutz abgebildet.