Technische Innovationen spielen in der Meeres- und Polarforschung eine große Rolle. Die Ingenieure und Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts  (AWI) setzen auf die Expertise von ksg. Sie entwickeln in Bremerhaven z.B. Geräte, die bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in der arktischen Tiefsee eingesetzt werden oder Eisbohrer, die bei -30 Grad C in der Antarktis funktionieren müssen. Um diese unter Einsatzbedingungen erproben zu können, werden ein Kälteraum und ein Testbecken benötigt. Auf der gegenüberliegenden Hafenseite des AWI-Campus am Handelshafen entsteht daher ein Technikum für technische Entwicklungsarbeiten sowie Expeditionsvorbereitungen.

Der Entwurf von kister scheithauer gross (ksg) setzte sich in einem Ausschreibungsverfahren durch. ksg planen einen rund 60 Meter langen und 44 Meter breiten Neubau entlang des Kanals und Yachthafens. Mit klaren Raumkanten und einer langgestreckten Fassade, die das Lagerhaus anbindet, reagiert die Architektur auf sein Umfeld. „Wir wollten eine eher „abgeschlossene“ Präsenz des Institutes zur Wasserseite schaffen, die weitere Entwicklungen im Block offenlässt“, erläutert Entwurfsverfasser Johannes Kister. Und Eric Mertens, ksg-Geschäftsführer stellt heraus: „Wir sind beeindruckt von den Funktionen, welche das Gebäude erfüllen muss und sind motiviert, es für die Mitarbeiter zu einem begehrten Arbeitsort werden zu lassen“.

Sie wollen mehr über das Projekt erfahren? Lesen Sie hier weiter …

BIM Erfahrungen von ksg teilen BIM Manager Ben Jutz und Geschäftsführer Eric Mertens hier im Interview …

Das AWI im Ernst & Sohn Special hier schauen …