Treppen sind als plastische Skulpturen ein Geschenk für unsere Architekt*innen. Sie dienen nicht nur der reinen Erschließung, sondern bergen die Möglichkeit, einem Raum, einem Gebäude, Charakter zu geben. Heute schon zeigt sich das spiralförmig aufstrebende Treppe-Auge auf der Baustelle von CARL als Blickfang und gibt preis, dass es bei dem 6-geschossigen Forschungsbau zukünftig nicht nur um das “Wohin” gehen soll, sondern das “Wie” entscheidend ist, wenn hier  160 Forschungsangestellte zwischen Laboren, Werkstätten, Büros pendeln.

Fotos: Linus Reich