Stahlhalle
Hülden, Düren

Das auf den ersten Blick einfache, rechteckige Ziegelgebäude dient als Verkaufs- und Werkhalle. Im Inneren wartet es hingegen mit einer an einen Terminal erinnernden Organisation auf: Im vorderen Bereich liegt ein zweigeschossiger Block mit Verkauf im Erdgeschoss sowie der Verwaltung im Obergeschoss. Dahinter koppeln sich Warenaus- und -eingang in der angrenzenden, gebäudehohen Lagerhalle an.

Projektdaten:

Bauherr: Firma Hülden Direktbeauftragung

Auszeichnungen:

Bauherrenpreis der Stadt Düren 1999
Auszeichnung vorbildlicher Bauten in NRW 2000
Auszeichnung Architekturpreis der WestHyp-Stiftung für vorbildliche Gewerbebauten 2000
Euroregionaler Baupreis 2001 der Aachener Stiftung Kathy Beys

Stahlträger in rautenförmigem Verlauf ermöglichen als verwindesteife Konstruktion die stützenfreie Halle mit einer Spannweite von 40 Metern. Eine Holzträgerlage wiederholt die Trägergeometrie und leitet über in die sichtbare Holzschalung des Daches. Im Eingangsbereich schält sich die Konstruktion als offenes Vordach aus dem Gebäude heraus und steht im Kontrast mit den großen Klinkerflächen der Wände.