Kennedyhaus,
Düsseldorf

In unmittelbarer Nähe des Kennedydamms entstand ein modernes und flexibel nutzbares Bürohaus der Düsseldorfer Innenstadt. Zwei architektonische Themen prägen den Neubau: Die typologische Wandlung des städtischen Blocks in eine Gruppe von fünf Häusern sowie seine schützende Glashaut.

Projektdaten:

Bauherr: Frankonia Eurobau AG

in Arbeitsgemeinschaft mit Prof. Coersmeier, Köln

Vier Häuser reihen sich im Wechsel mit Innenhöfen um ein fünftes Haus, den zentralen Mitteltrakt. Die Struktur der fünf verknüpften Bausteine ist auf ein Höchstmaß an Flexibilität ausgerichtet. Jedes Geschoss kann in sich separiert und von bis zu fünf Büroparteien genutzt oder zu ganzen Häusern zusammengefasst werden. Sowohl die Straßenfronten als auch die Höfe werden zum Lärmschutz von einer durchgehenden Glaswand eingefasst. Farbige, unregelmäßig angeordnete Glassegmente halten die Fassade auf Distanz und prägen das Äußere des Gebäudes gleichsam einer zweiten Haut.