Das Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM erforscht und entwickelt maßgeschneiderte Messtechniken, Systeme und Materialien für die Industrie. Langjährige Erfahrungen mit optischen Technologien und funktionalen Materialien bilden die Basis für Hightech-Lösungen in der Produktionskontrolle, der Objekt- und Formerfassung, der Gas- und Prozesstechnologie sowie im Bereich Thermische Energiewandler. „Mehr Platz für Innovationen und Kreativität“, mit diesen Worten bringt Professor Karsten Buse, Leiter von Fraunhofer IPM, die Vorteile des Institutsneubaus auf den Punkt. „Mit dem Umzug auf den Campus am Flugplatz und dem deutlichen Flächenzuwachs bekommt Fraunhofer IPM im doppelten Wortsinn mehr Freiräume – mehr Platz für neue Entwicklungen, für neue Arbeitsplätze, für neue Kooperationen und mehr Platz für neue Ideen!“

Das neue Gebäude des Fraunhofer IPM wird ein modernes, dreizügiges Gebäude mit lichtspendenden Innenhöfen, unterschiedlichen Geschosshöhen und einer von vielen weißen Keramikpaneelen geprägten Außenfassade. Die Nutzfläche des Gebäudes umfasst etwa 7.500 m² – rund 2.200 m² davon sind für Büros vorgesehen, die restlichen 5.300 m² werden moderne, dringend benötigte Labor-, Werkstatt- und Sondernutzflächen. Das Gebäude soll planmäßig im ersten Quartal 2020 bezogen werden.

„Die Planung eines modernen Forschungsgebäudes ist eine faszinierende wie komplexe Aufgabe: Es gilt nicht nur, verschiedene Sonderflächen wie Speziallabore und Technikbereiche nahtlos und sinnvoll in das Arbeitsumfeld moderner Bürobereiche einzubetten, sondern auch dem Gebäude ein innovatives zukunftsorientiertes Äußeres zu geben. Für Fraunhofer IPM setzen wir dies durch ein dreizügiges Gebäude mit lichtspendenden Innenhöfen,  und unterschiedlichen Geschosshöhen und einer modularen Fassade um. So entsteht ein Wissenschaftsbaustein, der das Ökologische und das Technische zusammen bringt“, sagt Professor Johannes Kister, Architekt und Gesellschafter von ksg.